Hamburg Sea Devils nutzen Jahresumschwung für weitere Kaderstärkungen

Der Tasmanische Teufel ist zurück auf der Hansekogge! Brian-Tom Lohse ist auch 2023 wieder dabei. © Michael Freitag

Neue und alte Gesichter! Die Hamburg Sea Devils nutzen die Zeit um Silvester, um weitere Kaderergänzungen bekannt zu geben. Während mit den beiden Linebackern Brian-Tom Lohse und Jeremy Sarfo zwei alte Bekannte zu den Hanseaten zurückkehren, hat man mit Wide Receiver Clemens Schuldt und Allrounder Niklas Kahrau zwei Talente an Land ziehen können.

Linebacker Corps wird gestärkt

Beschrieb Head Coach Charles „Yogi“ Jones den engagierten Lohse im vergangenen Jahr noch als „Tasmanischen Teufel“, erlebt der 29-Jährige bei den Sea Devils seinen zweiten Frühling. „BT setzt jeden Tag seinen Helm auf und arbeitet an seinem Handwerk. Die Fortschritte, die er in den letzten Jahren gemacht hat, waren enorm. Letztes Jahr musste er viel lernen, aber in dieser Saison ist er bereit, sich zu beweisen“, so Defensive Coordinator Kendral Ellison. Mit Jeremy Sarfo kehrt ein Athlet von der Position des Fullbacks auf die Position des Linebackers zurück.

Neue Gesichter in der Offensive

In der Offensive kann man auch im kommenden Jahr neue Gesichter erblicken. So kommt der 22-jährige Clemens Schuldt von den Münster Blackhawks. Schuldt durchlief seine Jugendzeit bei den Hamburg Junior Devils.

Ebenfalls mit an Bord ist Niklas Kahrau. Der fast 100 Kilogramm schwere Allrounder kann sowohl in der Offensive als auch Defensive eingesetzt werden. Bereits jetzt trainiert der Hamburger mit seinen Freunden und Teamkollegen Lucas Candido und Simon Homadi für die Saison 2023. „Niklas könnte wirklich ein effektiver Spieler auf mehreren Positionen sein, in allen drei Phasen. Ich freue mich darauf, ihn in der Offensive in einer Mehrzweckrolle bei uns zu haben“, so Offensive Coordinator Brett Morgan.

Bis Anfang Mai muss der Kader für die European League of Football stehen. Dann startet die Pre-Season für die Saison 2023, die am 24. September in der Duisburger Schauinsland-Reisen-Arena ihr Ende findet.